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Sommerlager 2018

Und ein letztes Mal Halli Hallo aus Berlin!


Kaum zu glauben, dass heute nun der Abreisetag ist und dass das Sommerlager somit sein Ende nimmt.

Heute stand Abbauen und Aufräumen auf dem Plan. Egal ob Groß oder Klein, jeder hilft, wo er kann, um dem Nachkommando möglichst viel Arbeit abzunehmen, sodass auch diese heute Abend zeitig vom Platz kommen können.

Nun sitzen wir im Bus und die Zeit wir sich vertrieben mit Uno, Malen oder Lesen.
Wir alle freuen und sehr auf Zuhause und vorallem auf eine schön warme Dusche.

Moin moin


Was geht?
Alles klar bei euch?
Wie spät?
Gleich neun?

Was gleich neun?
Jahaa, sooo lange konnten wir heute schlafen, um unseren Schlafmangel der letzten Tage etwas auszugleichen.
Deshalb waren wir auch alle super fit und top motiviert für das anstehende Sporttunier. Dieses begann um 15 Uhr mit Volleyball für die Mitarbeiter und für die Sipplinge und Wölflinge mit Scoutball.
(Scoutball ist unser Pfadfindersport, nur falls Scoutball euch noch kein Begriff war)
Nachdem alle Volleyballspiele beendet waren, waren die Mitarbeiter dran mit Scoutball.

Nun freuen wir uns auf eine Fortsetzung des Theaterstücks und auf einen gemütlichen Abend in den Dörfern.

Wir wünschen euch auch einen schönen Abend!

 

Auf nach Berlin!


Um 6:15 hieß es für ca. 160 Pfadfinder auf unserem Platz: Guten Morgen! Raus aus den Federn! Nachdem alle gestärkt vom Frühstück waren, ging es los nach Berlin. Mit den öffentlichen Verkehrsmittel. Damit wir die nicht belasten, haben wir uns im vornherein dafür entschieden uns in drei Gruppen zu splitten. Und so ging jede Gruppe in eine andere Himmelsrichtung zu verschiedenen Bushaltestellen damit wir uns am Ende in Berlin am "Neuen Museum" wieder treffen konnten. Dort haben wir uns dann auf der Treppe des Museums hübsch hingestellt und ein paar Fotos gemacht. Danach konnten wir dann in Kleingruppen die Innenstadt unsicher machen und so blieben manche beim Museum andere gingen essen oder in den Park oder in den Bundestag. Uns Nordlichtern fehlte eindeutig die steife Brise denn ohne ein Lüftchen war es auf Straßen, in Parks und in den Bussen kaum auszuhalten. Deswegen konnte man uns Grünhemden vorallem in Schattenplätzen auffinden. Um 18:30 haben wir uns dann wieder auf dem Lagerplatz zusammen gefunden und nach dem Abendbrot haben wir den Abend mit einem Lagerfeuer und Musik ausklingen lassen.

Halli Hallo aus dem sonnigen Berlin!
Wir hoffen euch geht es genauso gut wie uns hier.

Der Tag begann heute mit einer Besonderheit, denn Lisa Marie wurde heute getauft. Wie schön!
Nach diesem tollen Gottesdienst ging es in unseren üblichen Bibelthinggruppen weiter. Beim Bibelthing wird in kleinen Gruppen den Kindern der Glaube spielerisch nähergebracht. (Nur falls Bibelthing euch noch kein Begriff war)

Nachmittags gab es heute kein festes Programm, sondern jeder konnte selbst entscheiden, wofür die Freizeit genutzt wird. So kam es dazu, dass Halstuchknoten gebastelt wurden, Lagertore gebaut wurden,  die Theatergruppe ihr Theaterstück perfektionierte und sich die Sippen auf den Kothenabend vorbereiteten. Denn heute kocht die Küche nicht für das ganze Lager,  sondern wir kochen in kleinen Gruppen selbst.
Der restliche Abend wird in den Dörfern verbracht.

 

Der erste Tag der Wölflinge

Nachdem am Ankunftstag der Platz erst einmal erkundet wurde und am Abend alle müde ins Bett fiehlen, war der nächste Morgen schon fast wie Alltag. Die lauten Trompeten weckten uns und riefen uns zum Frühstück. Und nach Brötchen, Kakao und kurzer Freizeit startete auch schon das Programm. Als erstes stand Basteln, Werken, Malen und Spaß haben auf dem Plan. Bei der AGZeit war für jeden was dabei. Es wurden Trinkhörner gesägt, gefeit, geschliffen und ausgekocht. Beim Basteln entstanden kunterbunte Werke auf  Windlichtern und Händen. Und aus bunten Bändern entstanden viele Schlüsselanhanger in vielen Formen und Farben. Nach so viel kreativen Kram gab es erst mal eine kleine Stärkung, denn danach ging es weiter mit er Relley über den Platz. In Teams aus 6 bis 7 Wölflingen tobten und rannten sie über den ganzen Platz um ihren Fragebogen zu füllen, denn jedes Team wollte das erste sein. Auch der Abend war eine kleine Erkundungstour durch das Gelände. Mit Fackeln und einer spannenden Geschichte wanderten sie durch die Nacht und dann in den gemütlichen Schlafsack.

Der Platz

Totenbüttel, Kaltenkirchen, Schmalfeld, Elmshorn und Schenefeld haben sich dieses Sommerlager einen Platz geteilt. Jeder Stamm hat auf dem Platz seine eigene Nische gefunden und sich so häuslich wie es eben ging eingerichtet. Während sich die meisten Stämme mit Staub und hartem Boden herum schlugen, mussten die Schenefelder ihre Heringe in den Sand schlagen, der ihren persönlichen Strand bildete. Sogar ein Volleyballfeld fand seinen Platz im Sand. Doch egal wo man geschlafen hat, keiner war sicher. Der Fuchs machte vor Nichts halt. Kabel wurden angefressen, Schuhe verschleppt und Rücksäcke durchgebissen. Selbst Kuschtiere waren nirgendwo sicher.

Freitag 13.07

Obwohl Freitag der 13. einen allgemein schlechten Ruf hat, war heute doch ein guter Tag!
Es ist der erste neue Tag nach der Sippentour. Die Sipplinge sind geduscht und konnten nach den anstrengenden Regennächten während ihrer Tour endlich mal eine Nacht im trockenen genießen. Dazu war es heute auch der erste Tag, wo das gesamte Lager gemeinsam frühstücken konnte. Ab heute begann offiziell der volle Teil des Sommerlagers.
Heute hatten wir auch ein Geburtstagskind: Momme! Ich habe noch nie gesehen wie jemand an seinem Geburtstag mit so großen Augenringen und so wenig Lust auf irgendetwas sich aus seiner Kothe geschält hat.
Ein anderer spannender Teil des Tages war die AG-Zeit. Jeder der Bock hatte durfte bartiken, Halstuchknoten binden oder wer auf all das keine Lust hatte an der Schlaf-AG teilnehmen. Man konnte sich auch in der Oase mit tollen Brettspielen beschäftigen, wenn man darauf Lust hatte. Jeder hatte die Möglichkeit das zu tun, worauf er Lust hatte.
Die erste Theateraufführung war, wie erwartet, ein Erfolg. Alle saßen in ihren selbst- (oder von der Mama/Oma) gebasteteln Kostümen, während wir das erste Kapitel des Theaters vorgetragen brkamen über den partyfreudigen Hauptcharakter, der durch eine seine Parties in einer Pyramide das Grab einer Mumie zerstört und von einem Todesfluch belegt wird, welcher nur vom Pharao gelöst werden kann.
In unseren Dorf fand dann noch ein gemeinsames Lagerfeuer mit allen Stämmen statt, wo wir denn Tag noch einmal mit gemeinsamen Gesang ausklingen lassen konnten.

(Einige Mitarbeiter hielten es auch für eine super Idee bis 6 Uhr morgens zusammen sitzen zu bleiben und zu schnacken, beim Wecken kurze Zeit später erklang dann ein allgemeiner Klang von Reue.)

Ich freue mich auf den Rest des Lagers, ich wünsche allen einen guten Abend und Gut Pfad!

Manuel Schmidt

Einrichtungen