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Kirchenkreis tritt Bündnis für Demokratie, Vielfalt und Toleranz in Rendsburg bei

  • Propst Matthias Krüger bei der Unterschrift
    Propst Matthias Krüger (links) unterzeichnet im Namen des Kirchenkreisrates den Beitritt zum Bündnis.

Das Rendsburger Bündnis für Demokratie, Vielfalt und Toleranz ist im Laufe des Frühjahres 2024 entstanden.

Das Bündnis ist zivilgesellschaftlich und überparteilich aufgestellt, unterzeichnet haben mit Stand vom 28.3. insgesamt 31 Vereine, Initiativen, Parteien, Unternehmen, Einzelpersonen, Gewerkschaften sowie die Stadt Rendsburg.

Es setzt sich ein für die universell gültigen Menschenrechte, das Demokratieprinzip, das Rechtsstaatsprinzip und das Sozialstaatsprinzip. Die Mitglieder des Bündnisses wollen Menschen motivieren und aktivieren, sich für die Demokratie einzusetzen und schaffen dafür Räume, Möglichkeiten und Bildungsangebote.

Das Erstarken rechtsextremer Einstellungen in der Gesellschaft macht auch nicht vor unseren Kirchentüren Halt. Dagegen steht das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe „Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt und deinen Nächsten wie dich selbst.“ (Lukas 10,27 par.).

Rechtsextreme Weltbilder setzen auf Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus, Orientierung an autoritären Strukturen, Abwertung von Demokratie und Pluralität und vielem mehr. Diese Weltbilder sind mit der Grundorientierung des christlichen Glaubens nicht vereinbar, denn: Unser Kreuz hat keine Haken.

Deshalb ist der Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde diesem Bündnis beigetreten.

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